Zweijahresgruppe
Meditation im Tanz
Die Zweijahresgruppe„Meditation im Tanz – Tanz und Bild“ soll von der Frage durchzogen sein, was wirkt in der Meditation im Tanz und welche Wirkkräfte nehmen die Tanzenden auf und können sie für ihre Lebensgestaltung nutzen?
Ziel der Zweijahresgruppe Meditation im Tanz ist es, die Teilnehmenden selber erfahren zu lassen, welche hilfreichen Wirkkräfte sich aus dem therapeutisch verstandenen Meditation im Tanz nutzen lassen.
Meditation und Selbsterfahrung bedingen und ergänzen sich; sie gehören für mich zusammen. Ein Weg in der Meditation im Tanz mündet in meinem Verständnis in einen spirituellen Übungsweg im Alltag. Anregungen und Wirkkräfte der Meditation im Tanz möchten im übertragenen Sinne im Alltag integriert werden.
Mein Anliegen ist es, über die Meditation im Tanz einen Zugang zu bisher unbewussten Lebensschichten zu bahnen und damit das Leben bereichernde neue Anregungen wahr- und aufzunehmen. Entwicklungsschritte künden sich u. a. in inneren Bildern an.
In früheren Jahren habe ich das Angebot Fortbildung Meditation im Tanz genannt. Weil aber die wenigsten Teilnehmenden das Angebot als berufliche Fortbildung verstanden, sondern viel mehr als persönliche Unterstützung der Selbst-Verwirklichung nutzten, habe ich das Angebot umbenannt in Zweijahresgruppe Meditation im Tanz.
Je nach beruflichem Umfeld lassen sich die Erfahrungen aus der Zweijahresgruppe Meditation im Tanz sehr wohl integrieren.
Therapeutisch Tätige erfahren ein zusätzliches Medium, therapeutische Prozesse zu initiieren und zu begleiten. Die therapeutisch orientierte Meditation im Tanz kann sowohl imaginativ aufdeckend als auch stabilisierend und stärkend eingesetzt werden. Die Zweijahresgruppe Mediation im Tanz ersetzt keine Psychotherapie, kann diese allerdings hilfreich unterstützen und befördern. Die Zweijahresgruppe Meditation im Tanz versteht sich allerdings nicht als therapeutische Ausbildung.
Je intensiver wir einen meditativen Tanz wiederholen, desto zugänglicher wirkt die dem Tanz innewohnende Kraft. Diese im meditativ bewegten Tanz ruhende Kraft kann für den Weg der Selbsterfahrung und -findung genutzt werden. Meditation im Tanz fördert Selbstentwicklung und Selbstwerdung. Das intensive Wiederholen in der Meditation im Tanz weckt auf der vorsprachlichen Bewusstseinsebene Bilder, die wegweisende Impulse für den Selbstwerdungsprozess anbieten.
In der Vergangenheit hat sich bewährt, nach einer intensiven Körper- und Tanzerfahrung aus dem Erlebten heraus ein Bild aufsteigen zu lassen, das im weiteren Verlauf Gegenstand des gemeinsamen und einander verbindenden Austausches der individuellen Erfahrung in der Meditation im Tanz wird. Die unmittelbare Erfahrung des Körpers korrespondieren mit seelischen Erfahrungen, finden jedoch nur schwerlich einen sprachlichen Ausdruck. Die aus dem Tanz heraus aufsteigenden gemalten Bilder vermitteln einen Zugang zum bewussten Verständnis des Tanzerlebens in seiner Verbindung zur eigenen Lebenserfahrung.
In der Meditation im Tanz begegnen sich die uns prägenden Lebenserfahrungen (Vergangenheit) mit den über uns hinausgehenden Dimensionen spiritueller Lebensgestaltung (Zukunft); die zentralen Frage des Lebens, „Woher komme ich?“ mit der Frage „Wohin gehe ich?“. Schritte, Bewegungen und Gebärden der meditativen Tänze symbolisieren Wachstums- und Reifungskräfte.
Beide Aspekte, die der Meditation als auch die der Selbsterfahrung sollen in der Zweijahresgruppe Meditation im Tanz zur Geltung kommen.
Wer meine Methode und mich als Anleitenden noch nicht erfahren hat, der bzw. dem empfehle ich, diese vor einer Anmeldung für die Zweijahresgruppe Meditation im Tanz am eigenen Leibe selbst zu erfahren. Entsprechende Möglichkeiten entnehmen Sie bitte meinem Jahresprogramm.
Zur Beantwortung weiterer Fragen kontaktieren Sie bitte: info_at_guenter-hammerstein.de Ich werde Ihnen umgehend die gewünschten, noch fehlenden Informationen zukommen lassen.